Kette

Sogenannte Endlos-Ketten dürfen auch gegen solche ausgetauscht werden, deren beide Enden mit altbekanntem Kettenschloß verbunden werden - und umgekehrt. Gleiches gilt für den Wechsel von sogenannten O-Ring-Ketten auf solche ohne Dichtringe - und umgekehrt. Zu beachten ist freilich, daß bei Ketten lediglich Kettenteilung, Rollendurchmesser und -breite genormt sind, die Gesamtbreite dagegen von Kettentyp und -hersteller unterschiedlich sein kann. Unter Umständen können daher, bei engen Platzverhältnissen, die Bolzen der Kette an Gehäuseteilen nahe des Ritzels des Sekundärantriebs oder am Kettenschutz streifen.
(gez. Johannes)

Die Kette:

Sicher eine Frage des Geschmacks. Gold oder Silber kann man ja nicht zu allem tragen.
Und wenn man schon so viel Goldschmuck hat, paßt Silber nicht wirklich dazu.

Jetzt mal ernsthaft es gibt namhafte Hersteller guter Ketten.
Es gibt sie mittlerweile in fast jeder Farbe. Mir pers. geht's mehr um die Haltbarkeit.
Ne Kette sollte schon 30.000 Km halten, sonst war die Kette schlecht oder ich habe sie schlichtweg verheizt.

Als ich so 18-20 Jahre war, hielt ein Hinterreifen mal gerade 2.000km und beim zweiten Reifenwechsel war die Kette mit fällig.
Jetzt fahr ich mindestens 12.000km mit einem Hinterreifen und die Kette ist bei ca.30.000km fällig.

Zur Zeit teste ich Teflonspray für meine Kette.

Vorteil:
Kein Schmutz auf Fege und Schwinge,
kein Staub auf fettiger Kette. (Kette soll auch länger halten---abwarten)

Nachteil:
Steht das Motorrad eine Weile draußen,
rostet die Kette wegen dem fehlenden Fett.

Grundsätzlich: Kette immer mit Ritzel wechseln. (Ketten-Kit)
Bei Ketten aus dem Zubehör auf die richtige Ausführung achten.

Beispiel:
Original Ritzel Triumph Daytona 955i;
Antriebsritzel mit zwei Gummischeiben rechts und links, für ruhigeren Lauf.
Diese Gummischeiben fehlen beim Zubehör-Produkt.

Also, wenn ausgebaut, beide miteinander vergleichen.