Motorradwartung: Regelmäßige Inspektionen sind wichtig
Die Wartung eines Motorrads ist mit der eines Autos nicht zu vergleichen. Während ein
Auto meist erst nach rund 60.000 Kilometern zur ersten Inspektion muss, sind es bei einem
Motorrad nur 1.000 Kilometer, bis die Maschine erstmals gewartet wird. Warum die Wartung des Motorrads so wichtig ist
Ein Motorrad hat trotz vieler elektronischer Komponenten noch sehr viele mechanische
Teile, und diese Teile machen eine regelmäßige gründliche Wartung erforderlich. Es gibt
am Fahrgestell, am Motor und auch an den Befestigungen der Räder viele verschiedene
Schrauben und Muttern, die einem ständigen Verschleiß unterliegen.
Auch der Ölwechsel ist bei einem Motorrad öfter notwendig als bei einem Auto. Einen
Ölwechsel können Sie aber schnell und einfach selbst machen. Alles, was sie brauchen, ist
neues Öl und eine verschließbare Wanne, die Sie für rund zehn Euro im Fachhandel kaufen
können. Der Ölwechsel selbst dauert keine halbe Stunde, das Altöl nimmt der Händler
zurück.
Was wird bei einer Wartung überprüft?
Während Sie einen Ölwechsel bequem selbst machen können, müssen Sie die Wartung Ihres
Bikes einer Werkstatt überlassen. Der Motor wird dabei ebenso überprüft wie auch die
Bremsen. Das Getriebe steht auf der Inspektionsliste, die Zündkerzen und auch die
Lenkung, die Räder und die Kupplung. Am Ende der Inspektion steht immer eine Probefahrt.
Lassen Sie Ihr Motorrad nach Möglichkeit von einem Fachmann warten, denn nur so können
Sie sicher sein, dass wirklich alles in Ordnung ist.
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